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Es werden Posts vom März, 2015 angezeigt.

Jeder dreht mal durch...

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... so lautete der deutsche Untertitel zu "Relatos Salvajes" (die etwas unglückliche Übersetzung mit "Wild Tales" ins Englische bzw. "Wilde Geschichten" ins Deutsche wird dem spanischen Originaltitel natürlich nicht ganz gerecht), eine bitterböse schwarze Komödie, welche Ende letzten Jahres in unseren Kinos lief und international für einige Furore gesorgt, ja sogar Nominierungen für den Golden Globe bzw.  Oscar als bester fremdsprachiger Film davongetragen hatte. Dass der Film in beiden Kategorien leer ausging, ja vielleicht sogar leer ausgehen musste, ist wenig überraschend und wird von diesem Blogger auch recht anschaulich erklärt. Bei der tradititonell wertkonservativ angelegten Oscar -Verleihung holte sich stattdessen der polnische Film " Ida " die Goldstatue (Schwarzweiß-Filme oder Filme mit Holocaust-Bezug dürfen sich ja immer ganz gute Chancen ausrechnen, " Ida " ist sogar beides) und bei den politisch immer etwas mutige

(M)ein Platz an der Sonne!

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Anfang Dezember auf der Achselbodenhütte Bisher kannte ich Tirol's Winter ja nur von zahlreichen Skiurlauben. Und das Wetter bei Skiurlauben kann manchmal durchwachsen sein (als Wiener fährt man in der Regel trotzdem, auch bei Nebel und Schneefall, schliesslich ist man deshalb gekommen und "Schönwetterfahrer" will man sich auch nicht schimpfen lassen); oft genug hat man aber auch Glück und "Kaiserwetter", und kommt nach dem Urlaub mit einer richtig guten Farb' im Gesicht heim nach Wien. Ich hatte solches Kaiserwetter aber immer irgendwie mit dem Skifahren assoziert, und auf das Bergwetter in den Skigebieten zurückgeführt, weil man da nun mal der Sonne näher ist, und so ein Tag mit strahlendem Sonnenschein in schneebedeckter Landschaft durch die Reflektion des Lichts eben doppelt intensiv rüberkommt. Mir war nicht wirklich klar, dass man sich dafür gar nicht unbedingt in Skigebieten aufhalten muss, und wie armselig Wien im Vergleich zu Innsbruck in

Study Tour to Geneva, Switzerland

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In early March, I was blessed to have the opportunity of travelling to Geneva with our study programm for a field trip to several International Organizations, organized by my university MCI (Management Center Innsbruck). Afterwards we had to write a paper to reflect on the tour and its learning outcomes. Since many people, especially those working in related fields, might be interested in these important organizations (as i always was!), but the opportunity to visit them doesn't present itself to everyone, i thought it might be useful to publish this reflective essay on my blog and garnish it with a few photos that i took in Geneva. Overall speaking, it was an enriching excursion that brought new insights into specific topics, stimulated discussions not only with the speakers but also amongst us participants (we were 12 students travelling there), and gave us a glimpse of how it is to work in this field. It makes sense why there are around 200 of those IGO's (International